SymbioseMenschNatur

"Welchen Beitrag kann Kunst leisten, die Verbindung von Mensch und Natur zu stärken? Was schenkt uns die Natur, wenn wir ihr (wieder) uneingeschränkt und ernsthaft zuhören? Wie die Künstlerinnen ihre Urverbindung erfahren, welche Impulse und Blickwinkel und Sprachformen sie gefunden haben, können Sie vom 19. Januar bis 18. Februar 2024 in der Ausstellung „Symbiose Mensch Natur“, in der GEDOK Galerie Berlin sehen." (Pressetext)

<<< Aufbausituation, "Wildschwein im Garten", 2023, Fotografie als Pigmentdruck auf Seidenvlies, Auflage 3 + 2 E. A., 80 x 120 cm, Blattgröße ca.100 x 140 cm

Ich bin zur Vernissage am 19.1.2024 persönlich vor Ort. Schaut/schauen sie gerne vorbei. Aber ich freue mich auch anläßlich meiner Ausstellungsbetreuung am Mittwoch, dem 24.1.2024 zwischen 14 und 18h
 über euren/ihren Besuch!

Beteiligte Künstlerinnen: Aenne Burghardt · Chris Firchow · Christiane Cicéron · Daniela Butsch · Doreen Stenzel · Gritt Klaasen · Ina Kunz · Miriam Tamayo · Petra Hospodura · Petra Lehnardt-Olm · Renate Kohl · Ute Vauk-Ogawa

Ausstellung 20.1. - 18.2.2024
Galerie GEDOK Berlin
Mi - So 14 - 18 h
Suarezstraße 57 · 14057 Berlin
U2 Sophie Charlotte Platz

„Halte einen Moment inne, und bedenke, dass Du diesen Zustand erreichen wirst.“
(Zitat Capela dos Ossos in Faro, Portugal) 

Meine ausgestellten Arbeiten - großformatige Fotografien auf Seidenvlies - sind Teil meiner Werkgruppe KNOCHEN AUS MEINEM WILDEN GARTEN.
Diese Arbeiten habe ich zuerst 2023 in der Kulturkirche St. Jakobi präsentiert, anläßlich der 33. Landesweiten Kunstschau des BBK-MV.

Knochen schäftigen mich schon seit meiner Kindheit: Reste opulenter Ernährung. Funktionale Grundlage für Statik und Mobilitität von Säugern. Wunderwerke von großer ästhetischer Schönheit. Postmortem verändern sie zunehmend Form und Farbe. Gestatten Blicke in ihr konstruktives Inneres. Ausgedient im ursprünglichen Sinn. Lebendig durch stetigen Wandel. Eine Hommage an das Leben und Symbol des ewigen Kreislaufes. Alle Fotos sind nach geraumer Lagerung in meinem naturnahen Garten entstanden. Alle verwendeten Knochen sind Fundstücke oder Reste von Mahlzeiten.

 

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